Fettsäuren
Fett – besser als sein Ruf! Denn Fett ist nicht gleich Fett. Während schlechte Fette Auslöser für zahlreiche Krankheiten sein können, sind die richtigen Fettsäuren unserer Gesundheit zuträglich.
Fett – besser als sein Ruf! Denn Fett ist nicht gleich Fett. Während schlechte Fette Auslöser für zahlreiche Krankheiten sein können, sind die richtigen Fettsäuren unserer Gesundheit zuträglich.
Der Großteil unserer Fettaufnahme sollte durch einfach ungesättigte Fettsäuren erfolgen, da diese den Cholesterinspiegel nicht erhöhen. Die einfach ungesättigte Fettsäure Omega-9-Fettsäure ist beispielsweise in Olivenöl oder Nüssen enthalten. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind lebensnotwendig für den Aufbau wichtiger Körperfette und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. In diese Gruppe fallen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Gesättigte Fettsäuren finden sich vor allem in tierischen Quellen wie Butter und Fleisch, aber auch Kokosfett und andere gehärtete Pflanzenöle. Sie erfüllen einige wichtige Aufgaben im Körper – können allerdings auch den Cholesterinspiegel erhöhen. Daher sollten sie nur in Maßen aufgenommen werden.
Nichts positives abgewinnen kann man Transfetten. Sie entstehen, wenn ungesättigte Fettsäuren stark erhitzt werden – das geschieht meistens bei Fertigprodukten, Fast Food oder Süßigkeiten. Die negativen Auswirkungen durch den Verzehr von Transfetten auf den Körper sind eindeutig belegt.