Nicht nur das biologische Geschlecht allein, sondern die daraus resultierenden hormonellen Gegebenheiten, der Stoffwechsel, der Lebensstil und soziale wie psychische Unterschiede haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit von Männern und Frauen. Viele Organe weisen Rezeptoren für Geschlechtshormone auf. Deshalb beeinflussen diese auch unser Wohlbefinden. So kommt es nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern zu hormonbedingten Beschwerden. Mit diesen geschlechtsspezifischen Unterschieden beschäftigt sich die Gendermedizin.
Gesundheit ist also definitiv auch Männersache: Eine ausgewogene Ernährung samt einer ausreichenden Versorgung mit allen Mikronährstoffen, Bewegung und Sport sowie ausreichende Entspannungsphasen tragen dazu bei, dass Männer bis ins hohe Alter körperlich und geistig fit bleiben.